Nicht nur zur Karnevalszeit, sind Berliner Ballen bei uns sehr beliebt und die gab es heute morgen zum Frühstück. Selbsgemacht, gefüllt mit leckerem Blutorangen Curd, schmecken die süßen Hefeteilchen genau so gut wie bei Bäcker. 

Berliner mit Blutorangen Curd
(ca. 20 St.)

600 g Dinkelmehl
1 Prise Salz
1 Würfel frische Hefe
60 g Butter
30 g Staubzucker
220 ml Milch
2 Ei
1 EL Orangenzesten
Fett zum Fritieren
Blutorangen Curd (Rezept s. unten) zum füllen

Milch aufwärmen. Hefe und Zucker darin auflösen. Andere Zutaten in eine große Schüßel geben und mit Mich-Hefe-Mischung gut verkneten.
Mit einem Küchentuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen. Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1cm dick ausrollen.
Mit einem Glas (ca.7 cm) so viele Kreise wie möglich ausstechen. Die Teigreste verkneten, erneut ausrollen und noch mal Teigkreise ausstechen.
Die Teigkreise wieder 30 Minuten gehen lassen. Das Fett in einem goßem Topf erhitzen. Berliner 1-2 Minuten backen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Blutorangen Curd in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle geben, die Krapfen füllen und mit Staubzucker bestreuen.

Blutorangen Curd
(2 Gläser)

250 ml Blutorangensaft,frisch gepresst
1 El Zitronensaft
125 g Zucker
125 g Butter
3 Bio Eier

Blutorangensaft in ein Topf geben und kurz einkochen lassen.
Zitronensaft, Zucker und Butter zugeben und bei mittlere Hitze köchel bis der Zucker sich ganz aufgelöst hat.
Die Masse kurz abkühlen und Eier nacheinander unterrühren. Blutorangen Curd erneut erhizten bis die Masse dick wird.
In Marmeladengläser füllen und über Nacht kalt stellen. Im Kühlschrank max. 4 Wochen aufbewahren.

 

Alles liebe,
Irena

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